Information zum Film

EVEN AFTER DEATH

Polen 2020

55 Min | OmenU

Seit 2014 starben mehr als 20.000 Menschen beim Versuch, das Mittelmeer Richtung Europa zu überqueren. Die Identifizierung der Verstorbenen ist wegen fehlender Papiere oder nicht auffindbarer Angehöriger häufig eine unlösbare Aufgabe. Der Film nimmt die Zuschauer*innen mit zu gekennzeichneten und anonymen Gräbern von Geflüchteten in Griechenland. Eindringlich zeigt er, wie schwierig es ist, ein Familienmitglied zu finden, das auf der Überfahrt nach Europa gestorben ist. Durch die Geschichte von Fereshta, einer afghanischen Frau, die einen Schiffbruch überlebte, schildert der Film die Situation Tausender Geflüchteter, die ihre Angehörigen im Mittelmeer verloren haben.

Since 2014, more than 20 000 people have died trying to cross the Mediterranean Sea. Most were found without documents, which makes identification extremely difficult if not impossible. The film shows the problem as it is handled by coroners and forensic experts in Greece and the movement to develop an internationally recognized system of human rights even after death.

Regie
Douglas Herman , Said Reza Hossini Adib
Thema
Migration
Schlagworte
Hinterbliebene, Traumabearbeitung
Ziel für nachhaltige Entwicklung
Reducing inequalities
Vorstellungen